Die Tochter von Lars und Enkelin von
Sixten, Nanna Ivarsson, hat sich ebenfalls als Pfeifenmacherin bestens in
Szene gesetzt. Bis vor Kurzem hat sie den Pfeifenbau nur nebenbei betrieben und
war überwiegend als Designerin tätig.
Momentan jedoch ist Nanna Ivarsson
als Pfeifenmacherin ziemlich aktiv, weshalb die Zahl der verfügbaren Pfeifen
deutlich zugenommen hat. Bei sich zu Hause, in Kopenhagen, verwendet
sie die Maschinen und Werkzeuge, die schon Großvater Sixten in seiner Werkstatt verwendete. An einen Tag in jeder
Woche arbeitet sie mit ihrem Vater in
dessen Werkstatt zusammen.
Lange Zeit war sie ihrem Großvater zur
Hand gegangen, was man auch den frühen Pfeifen stilistisch ansehen konnte. Ihre aktuellen
Pfeifen sind stilistisch stark an denen des Vaters orientiert. Es sind schwungvolle
Pfeifen, trotz zum Teil sehr stattlicher Größe, von einer
unglaublichen Leichtigkeit und Eleganz.
Sie fertigt glatte und auch ungewöhnlich
schöne sandgestrahlte
Pfeifen an.
Die Pfeifen waren anfangs gestempelt mit: "AN
IVARSSON PRODUCT", darin die Jahreszahl (vergleichbar
Sixten) sowie, daneben, mit "NI"
in geschwungenen Buchstaben. Heute werden die Pfeifen ähnlich gestempelt wie
die von Lars, d.h. Initialen, Nummer und Jahr sind neben dem runden
Ivarsson-Stempel angebracht.
Unter Sammlern sind ihre
Pfeifen sehr begehrt und deshalb schon recht teuer. Billiger
werden sie aber in Zukunft sicher nicht werden.

Dank
an Lars Ivarsson und Uli Wöhrle, die sich diese Seite gemeinsam angesehen
haben,
für die Kommentare und die Bilder.
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(c) Pipendoge, 2009
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