Schweden 2

 

 

 
 

 

 

 

 

 

In der Werkstatt von Dura

Pfeifen von Dura

 

Bei Dura Semjaniv

 

 

Diese führte uns nach Lund, wo der Pfeifenmacher Dura Semjaniv zu Hause ist und wo übrigens auch Bengt Carlson wohnt. Da Dura Pfeifen nur nebenher fertigt und ansonsten einen anderen Beruf ausübt, habe wir uns mit ihm in seiner verlängerten Mittagspause getroffen.

Dura bewohnt mit seiner Familie ein nagelneues Haus in einem schönen Villenviertel in einem Vorort von Lund. Als wir eintrafen wurden wir sofort vom Hausherren auf das herzlichste begrüßt. Bei Kaffee und Kuchen wurden dann  die Pfeifen, von denen Dura eine große Palette im Angebot hatte, begutachtet. Es handelte sich um eine wirklich reichliche Auswahl. Dies ist umso beachtlicher, da Dura neben seinem Beruf auch als Fussballtrainer aktiv ist und an den Wochenenden natürlich Spielbetrieb ist. Zudem geht er gern angeln, wobei er bevorzugt Latakia-Mischungen raucht.

Keine Frage, dass zumindest eine seiner Pfeifen den Weg nach Deutschland antrat.

Da, wie in vielen schwedischen Haushalten, im Wohnbereich selbst das Rauchen unerwünscht war, wurde schnell  die Werkstatt aufgesucht, wo dann die Pfeifen alsbald brannten.

Auch Dura hat  eine sehr schöne, komplett ausgestattete Werkstatt. Viele Maschinen, aber auch eine wertvolle Sammlung an Pfeifenskizzen hat Dura von seinem Mentor Arne Ljung bekommen. So nimmt es nicht Wunder, dass die Pfeifen von Dura sehr, sehr vielfältig sind, sowohl bezüglich der Form als auch bezüglich der Finishes. Dura ist auch sehr stolz auf seine Graviermaschine. Mit dieser Maschine werden seine Pfeifen seit etwa Anfang 2004 graviert.: "DURA SWEDEN" und das schwedische Nationalsymbol der "Tre Kronors" kennzeichen seine Pfeifen.

Nachdem wir uns in den Wohnbereich zurückgezogen haben, kam dann noch Bengt Carlson kurz zu Besuch herüber. Eigentlich war geplant, uns von Bengt noch die Altstadt von Lund zeigen zu lassen. Dies musste des schlechten Wetters wegen leider ausfallen. So blieb uns nur, uns von unserem lieben Gastgeber zu verabschieden, der zurück an die Arbeit musste, und die Rückfahrt anzutreten.

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Jörg  und Dura

Dura

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