Pfeifenliteratur 6

Pfeifenzeitschriften

 

Internationale, kommerzielle Pfeifenzeitschriften

 

    

"Pipes & Tobaccos"  (USA) und "amici della pipa" (IT), zwei Printmedien mit interessanten Artikeln, schönen Bildern, natürlich mit Werbung zum Thema, aber ohne irgendwelche Lifestyle-Allüren.

Internationale Clubzeitschriften

 

Die "Rökringar" sind das liebevoll aufgemachte Clubjournal des Schwedischen Pfeifeclubs (Svenska Pipklubben), welches von Jan Andersson gestaltet wird. Bis vor Kurzem in schlichter Aufmachung, erscheint es inzwischen durchgängig in Farbe. Für den Hauptartikel, in der Regel über einen Pfeifenmacher oder ein besonderes Ereignis, gibt es eine ausführliche Zusammenfassung in englischer Sprache. Die Clubzeitschriften aus London und der Schweiz haben einen eher lokalen Bezug, insbesondere bei der Schweizer Zeitung zur Wettkampfszene. Pipe Friendly erscheint wohl momentan nicht, es wird aber häufiger über eine Wiederbelebung spekuliert.

 

Zum allerbesten, was jemals zum Thema Pfeifen und Tabak publiziert wurde, und deshalb hier auch gesondert abgehandelt, gehört unstrittig:
THE PIPE SMOKER´S EPHEMERIS
 

 

Deutsche Publikationen im Zeitschriftenformat

Leider gibt es leider keine wirklich nennenswerten Zeitschriften zum Thema Pfeife und Tabak mehr in Deutschland.

 

    

Die Titelbilder dieser beiden Periodika, die im Fachhandel meist unentgeltlich zu haben sind bzw. waren,  zeigen, an welchen Personenkreis sich die Blätter wenden bzw. wen die Herausgeben glauben ansprechen zu müssen. Besonders einfallsreich ist auch die Gestaltung der Titelseiten! Das inzwischen eingestellte Radford´s Magazin diente natürlich der Vermarktung der Produkte der Firma Pöschl und zur Information der Mitglieder des noch existierenden Radford´s Freundeskreises.

Der "Smokers Club", früher "Pipe Club", ist noch heute, auch mit eigenen Deckblättern großer Handelsketten (Dürninger), erhältlich. Es ist offenbar ein Ableger der deutschen "Tabak-Zeitung" und dementsprechend lässt die Unabhängigkeit bei der Auswahl der Pfeifenmacher, die dort vorgestellt bzw. gemieden werden, etwas zu wünschen übrig. Von manchen Pfeifenmachern gibt es ständig Berichte, andere werden hartnäckig ignoriert. Dennoch: Von der Aufmachung her ansprechend gestaltet mit oftmals sehr schönen Bildern - man freut sich, wenigstens etwas in der Hand zu halten.

Alte "Pipe Club"-Hefte sind inzwischen begehrte Sammelobjekte. In den 1980ger Jahren waren die Zeitschriften sehr groß, weshalb sie nicht unter einen üblichen DIN A4-Scanner passen (links), später wurde dann in ein etwas handlicheres Format gewechselt (Mitte) und sogar Sammelordner gab es

 

 

Die inzwischen eingestellte, optisch sehr vielverspechende Zeitschrift "Pipe & Cigar" die vom Titel her vermuten liess, sie beschäftige sich vorrangig mit der Pfeife suchte man, nach anfänglich schönen Berichten von R. Rutzen und R. Barbi das Thema  Pfeife zwischen Zigarren, Nobel-Autos, Reisen, Edel-Gastronomie, "Prominenten" und Alkoholika jedoch meist vergebens.

Das es früher auch mal anders ging, zeigt das nächste Bild

Erstausgabe des Pfeifen-Journals von 1974. Das Schicksal dieser Zeitschrift ist mir allerdings unbekannt.

 

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